Der TCH ist in der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn fest verankert. Aber was denkt man in der Gemeinde eigentlich über uns? Welche Kooperationsmöglichkeiten gibt es? Was können wir interessierten Bürgerinnen und Bürgern in diesen Zeiten bieten, in denen Tennis als eine der wenigen Sportarten trotz Corona möglich ist? Fragen über Fragen ..., die uns in kurzen Interviews verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn beantworten. Den Anfang machte unsere neue Bürgermeisterin Mindy Konwitschny, hier folgt Claudia Laube, die Gemeindereferentin des Pfarrverbands Höhenkirchen. Viele der TCH-Kinder und Jugendlichen kennen sie aus dem Kindergarten, dem Religions- und Kommunionsunterricht oder den Familiengottesdiensten der Gemeinde.
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TCH meets... die Gemeinde
Wie geht es Ihnen in dieser Zeit? Mir geht es durchwachsen, die Situation ist gewöhnungsbedürftig.
Wie halten Sie sich fit? Nordic Walking, Rad fahren, Yoga, Schwimmen: Ich freu mich, wenn das Freibad in Unterhaching wieder aufmacht.
Wie halten Sie trotz der Einschränkungen Kontakt zu Ihren (jungen) Gemeindegliedern?
Nach der Schockstarre des Lockdowns haben wir nach neuen Möglichkeiten der Kommunikation gesucht: Wir drehen kleine Video-Clips für Kinder über biblische Geschichten, Heilige oder Anlässe im Kirchenjahr. Sie finden diese Clips über die Homepage des Pfarrverbandes. Diese indirekte Kommunikation ist nicht optimal, aber besser als nichts.
Was wissen Sie vom TCH – und was halten Sie vom TCH? Vom TCH weiß ich nur, was auf der Homepage steht, ganz grob: Es geht um Tennis. Ein aktives Vereinsleben, zu dem auch der TCH gehört, ist wichtig für die Ortschaft. Der Tennisclub bietet einen Ort an, an dem über das gemeinsame Hobby Begegnungen möglich werden und Beziehungen geknüpft und gepflegt werden können, auf neudeutsch: eine Community. Kurz: eine gute Sache.
Wie gefällt Ihnen der Internet-Auftritt des TCH? Der gefällt mir gut: übersichtlich und informativ.
Gibt es etwas, was Sie den TCH-Mitgliedern sagen wollen? Bleiben Sie zuversichtlich!
Was wünschen Sie sich vom TCH für die Gemeinde oder für den Pfarrverband? Körperliche Bewegung an der frischen Luft macht gute Laune. Ich wünsche mir vom TCH: Kultivieren Sie diese gute Laune und lassen Sie sie über die Grenzen des Vereins hinausschwappen – egal, wer Ihnen so begegnet.
(Foto: Pfarrverband Höhenkirchen, Erzbistum München und Freising)
Wie geht es Ihnen in dieser Zeit?
Ich kann zum Glück sagen, dass es mir gut geht. Allerdings habe ich den großen Vorteil, dass meine Kinder schon in einem Alter sind, in dem sie sich gut selbst organisieren können. Außerdem kann ich täglich zur Arbeit gehen und bin somit regelmäßig unter Leuten – wenn auch gut geschützt. Corona ist aber natürlich auch ein Thema, das uns im Rathaus vor einige Herausforderungen stellt. Daher bin ich – wie alle anderen auch – froh, wenn wir nach und nach wieder in ein normaleres Fahrwasser kommen.
Wie halten Sie sich fit?
Momentan halte ich mich, wenn es die Zeit erlaubt, mit Online-Workouts fit. Hier werde ich dank meiner drei Töchter regelmäßig animiert, mitzumachen. Und wenn unser Rathaus mal wieder personell voll besetzt ist, dann freue ich mich, endlich mal wieder regelmäßig Joggen zu gehen.
Was wissen Sie vom TCH – und was halten Sie vom TCH?
Der TCH ist ein sehr beliebter Verein in unserem Ort. Über 300 Mitglieder halten sich mit Tennis regelmäßig fit. Und das auf sieben wirklich schönen Tennisplätzen. Ein Verein, der in Höhenkirchen-Siegertsbrunn auf keinen Fall fehlen sollte.
Ich finde es toll und bewundernswert, wie sehr sich der Verein gerade jetzt in der Corona-Krise engagiert, um mit seinen Mitgliedern in Kontakt zu bleiben. Regelmäßige News und Updates sind zeitaufwändig – das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ein großes Kompliment meinerseits!
Wie gefällt Ihnen der Internet-Auftritt des TCH?
Er ist freundlich und übersichtlich gestaltet. Jede Zielgruppe weiß direkt, wo sie ihre Neuigkeiten und Informationen findet – egal, ob sie auf der Suche nach Updates oder nach Veranstaltungen ist. Die Idee, Persönlichkeiten aus unserem Ort vorzustellen, gefällt mir besonders gut. Da mache ich gerne den Anfang mit diesem Interview!
Was möchten Sie den TCH-Mitgliedern sagen?
In erster Linie natürlich: Bleiben Sie gesund! Diese Aussage ist in der momentanen Zeit keine Floskel, sondern wirklich ein ernst gemeinter Wunsch. Außerdem versuche ich alle Bürger zum Durchhalten zu motivieren. Irgendwann sind auch beim TCH wieder große Veranstaltungen möglich, bei denen Freunde und Familie auf der Tribüne mitfiebern können und bei Turnieren und Veranstaltungen ausgelassen feiern können.
Was wünschen Sie sich vom TCH für die Gemeinde?
Dass er sein tolles Engagement beibehält! Dass er seine Mitglieder weiterhin so professionell unterhält und einbindet – natürlich auch nach der Corona-Krise.
(Foto: Claus Schunk)